Dieses gertrocknete Früchtchen ist eine sehr gute Alternative zu zuckerhaltigem Süßkram. Sie sind sehr süß und erstaunlicherweise lassen sie den Blutzucker weit weniger ansteigen als Rosinen und andere getrocknete Früchte. Wie immer gilt auch hier: Die Menge macht das Gift.
Smart essen. Jepp. Das mag ich. Nahrung, die mich gesund und fit hält, meinen Körper bei seiner täglichen Arbeit unterstützt. Das ist das Mindeste, was ich zurückgeben kann. Sozusagen als kleines Dankeschön.
Da ich nun auch sehr gerne esse, aber laaangsam auf die 40 zugehe (inzwischen schon überschritten) und mittlerweile irgendwie so manches leckere Stückchen dringend versucht, hier und da am Körper hängen zu bleiben... bevorzuge ich zudem eine Nahrungsauswahl, die mich möglichst ohne Reue und ohne Hunger genießen lässt.
Jaaa, dafür mussten auch so manche Zutaten den smarteren Varianten weichen. Ich habe es nicht bereut. Im Gegenteil! Dieser Prozess hat meine Geschmackswelt erweitert und die Hüften bleiben verschont. Zumindest weitestgehend. Bei Kuchen, Keksen & Co. ist das leider so eine Sache mit den Hüften...
Kurkuma
Kurkuma war lange kein Bestandteil meiner Gewürzauswahl. Genau genommen bis letztes Jahr. Wie es so ist, man muss es nur oft genug „unter die Nase gerieben bekommen“… dann versucht man es doch. So war es dann auch. Aber ganz vorsichtig. Da gehöre ich nicht zu den Mutigen!
Getestet hatte ich es nicht aufgrund des Geschmacks. Nein. Ich wollte unbedingt die anti-entzündliche Wirkung dieses Gewürzes nutzen.
In den Rezepten bringe ich hier und da Kurkuma unter. Am liebsten dort, wo es in die Farbpalette passt. Ansonsten ist Kurkuma auch gut in einen Green Smoothie zu integrieren.
Tipp: Schwarzer Pfeffer soll die Verfügbarkeit für den Körper verbessern.
Nur das Beste für den Blutzucker… schön flach halten…
Seit geraumer Zeit achte ich darauf, mich von Nahrungsmitteln zu ernähren, die eine niedrige glykämische Last (GL) aufweisen. Also Lebensmittel mit niedriger Blutzucker- und Insulinwirkung. Dadurch vermeide ich Hungerattacken, da der Blutzucker gar nicht erst in Spitzengebiete abschwebt und danach auch nicht entsprechend abfällt.
Langfristig möchte ich damit meine Gesundheit erhalten, indem ich vor allem die Bauchspeicheldrüse schone und damit Diabetes vorbeuge.
Kokosblütenzucker
Ich suche immer nach Möglichkeiten, weißen Zucker zu ersetzen. Am liebsten süße ich gar nicht zusätzlich, nutze also die natürliche Süße der Nahrungsmittel. Aber gerade beim Backen habe ich doch gerne einen Zuckerersatz zur Hand.
Seit einiger Zeit greife ich zu Kokosblütenzucker. Dieser ist sehr süß, daher benötige ich deutlich weniger. Aufgrund des niedrigen glykämischen Indexes (GI) lässt Kokosblütenzucker den Blutzucker weniger ansteigen als bspw. Haushaltszucker und Agavendicksaft.
Der Zucker schmeckt eher etwas nach Karamell und lässt sich gut verarbeiten.
Zimt
Bei mir kommt Zimt in den Joghurt, ins Hackfleisch, auf Früchte, in die Curry-Mischung, in Schokolade, ich nutze es beim Backen, es kommt in den Tee oder in den Smoothie. Es gibt äußerst viele Möglichkeiten für Zimt.
Zimt mag ich nicht nur wegen des Geschmacks und Geruchs. Zimt ist ein sehr freundliches Gewürz mit reichlich gesundheitsförderlichen Eigenschaften. Ich mag besonders, dass es sich positiv auf den Blutzuckerverlauf auswirkt sowie seine antibakterielle Wirkung. Ein halber Teelöffel am Tag kann schon ausreichen. Man sollte jedoch zum Ceylon-Zimt greifen.
Kohlenhydrate – weniger ist mehr
Kohlenhydrate benötigt der Körper nicht zwingend. Insbesondere aufgrund unserer heutigen bewegungsarmen Lebensweise. Also verzichte ich seit knapp 10 Jahren gerne darauf. Nicht komplett, aber mein Körper und ich haben uns auf eine moderate Zufuhr geeinigt. Nach anfänglicher Eingewöhnungsphase sind wir im Einklang.